Am Hof sind die fleißigen Bienchen unterwegs – nicht nur in Form von kleinen gestreiften Insekten, die schon auf Nahrungssuche sind, sondern auch als Zweibeiner. Bei frühlingshaften Temperaturen gibt es allerhand zu tun – die Rinder werden gefüttert, ausgemistet und versorgt, die Beete werden gejätet und neu bepflanzt, Beerensträucher geschnitten und die Obstbäume vom Wintervlies befreit. Erste Wildkräuter sprießen und an den Bäumen sind erste Knospen zu sehen. Untrüglich: Der Winter neigt sich dem Ende zu!
Vorbei wird er noch nicht sein, erfahrungsgemäß können bis April oder gar Mai immer wieder mal Schneebesuche kommen. Aber das kennen wir, unsere Tiere und die Natur ja schon. Bis zu den Eisheiligen müssen wir uns noch gedulden.
Den Rindern gehts überaus gut. Sie genießen Tag um Tag – es gibt nichts Aufregendes zu berichten, denn so ein unspektakuläres “nutzloses” Leben wird einfach genossen, ganz ohne Aufregung, Abschiede oder dem schwebenden Damoklesschwert des Schlachtshofs über den Köpfen der Rinder. Wir haben den Winter zudem bisher tierarztfrei überstanden. Kleinere Verletzungen oder Lahmheiten verschwanden von selbst wieder. Da muss man mal ordentlich auf Holz klopfen!
Und jetzt noch ein paar Bilder der Lebenslänglichen:
