Ein Stalltag bei den Lebenslänglichen

Der Tag der Lebenslänglichen beginnt mit Beginn der Dämmerung. Manche Rinder sind Morgenmuffel und bleiben länger liegen, andere sind früh auf und fressen die Heureste des Vortages zusammen oder gönnen sich die erste Massage des Tages. (Das kannst du hier bei unserer Live-Cam beobachten.)

Zwischen 7 und 8 Uhr kommt der LandVirt und wirft Heu von den Luken runter – auf den Futtertisch im Stall und draußen im Auslauf in die Heuraufe. Meist fressen die Ranghöheren draußen, während sich die rangniederen Rinder drinnen im Stall an beiden Seiten des Futtertisches verteilen. Ganz rangniedrige warten, bis der erste Ansturm vorbei ist und genießen dann ihre Ruhe.

Der Vormittag ist dann eine Mischung aus Wiederkäuen, Rumstehen, Rumliegen, Fressen, Dösen und durch die Gegend schauen. In unbestimmter Reihenfolge und oftmals wiederholend.

Mittags ist Siesta angesagt. Da ist Ruhe im Stall und fast alle liegen verteilt in den Liegebereichen.

Am Nachmittag wiederholt sich das Programm des Vormittages und zwischen 16 und 17 Uhr wird das Abendessen serviert.

Die Nachtruhe ist meist mit der Dämmerung, aber es gibt immer wieder Nachteulen, die nicht schlafen können oder wollen, und im Dunkeln umherstreifen.

So weit zum Stallalltag der Rinder – zur Weidezeit ändert sich die Fressenszeit (quasi 24 Stunden-Buffet), doch die Ruhezeiten sind gleich.

Morgens werden die ersten Sonnenstrahlen erwartet.
Hermine
Hope
Bisschen KUHscheln bei den Rindern.
Milli
Cowboy
Vanilli
Mittagszeit in der Sonne.
Pünktchen
Mittagsruhe
Mathilda
Blacky
Kira
Linda
Hedy