Was wäre wenn …

… wir nicht im Jahr 2020 einen neuen Weg eingeschlagen hätten?

Unsere jüngste, Cookie, wäre nicht bei uns sondern mit wenigen Wochen getötet worden, weil sie als Zwilling unfruchtbar und somit unbrauchbar ist.

Unsere Jungs Cowboy und Willy wären mit ca 6 Monaten zum Schlachthof oder in die Mast gekommen. Sie wären nun nach 2 Jahren auf jeden Fall schon tot. Ebenso Lilly, Hermine und Emi.

Blacky, Mathilda, Vanilli und Milli hätten zum zweiten Mal Kälber. Samy, Kira und Whitey zum ersten Mal.

Emilia wäre 2020 zum Schlachthof gekommen, da sie nach ihrem Almunfall wohl nicht mehr gefahrlos gebären kann, so wie Stella, deren letzte Geburt schon sehr schwer war.

Für Mona wäre ihre Diagnose (Stuhlbeinigkeit) alsbald ihr Todesurteil gewesen, um noch Profit aus ihrem Körper schlagen zu können. Hedy und Pünktchen wären wohl auch schon durch jüngere und zahmere Kühe ersetzt worden.

Außerdem würden hier nun ca 12-15 Kälber herumhüpfen, die der Landwirtschaft im Herbst wieder Geld reinbringen, ebenso schon letztes Jahr 2021.

Ihr seht, die Herde wäre komplett anders. Eine Entscheidung, eine Richtungsänderung unsererseits hat solch große Wellen geschlagen.

“Was kann ich schon ausrichten?”, fragt die kleine Mücke. Schon mal versucht, zu schlafen, wenn eine Mücke um dich herumfliegt?